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- Christine Ubeda Cruz
- vor 2 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 8 Stunden

Wenn du dachtest, dass Wellness "nur" aus Knotenreichen Yoga-Verrenkungen, gesunden grünen Smoothies und dem ständigen Streben nach innerem Frieden besteht, dann dachtest du nur. Die ultimative, total hippe und dabei auch noch unentgeltliche geheime Zutat, die nicht nur dein Gehirn zum Strahlen bringt, ist …? Nun, das verrate ich dir später. Sonst würdest du ja nicht weiterlesen – stimmts?
Kürzlich im Ruheraum, nach einem erquickenden Saunagang, schnappte ich mir eine der Zeitschriften, die dort ausliegen. Entspannt blätterte ich durch die bunten Seiten eines Frauenmagazins. Und war, wieder mal, sehr erstaunt, mit welchen Themen die Redaktion sich so beschäftigt. Und meint, uns damit unterhalten oder gar inspirieren zu können.
Nun, letzteres hat bei mir zumindest funktioniert. Und zu diesem Beitrag inspiriert. Jetzt willst du wissen, worum es geht? Dann los:
Sensation: Wissenschaft entdeckt Jungbrunnen – und er steckt in deinem Bauch!
Es klingt zu schön, um wahr zu sein. Eine Studie der Universität Zürich sorgt für Aufsehen in der medizinischen Welt. Forschende haben herausgefunden, dass herzhaftes Lachen nicht nur die Stimmung hebt, sondern auch eine direkte regenerative Wirkung auf unsere Körperzellen hat. Die Erkenntnis könnte die Medizin revolutionieren – und vielleicht sogar den Alterungsprozess verlangsamen.
Wumm. Da steht es. Passt doch gerade in den momentanen Trend und zu den vielen Tipps zu Longevity. Ein so wunderschönes, hippes Wort. Also meine Bekannte fragte gleich mal: Long what? Was soll das denn sein? Es bedeutet schlicht und ergreifend "Langlebigkeit".
Garanten für Langlebigkeit sollen u.a. auch Ausdauersport und Muskeltraining sein. Weswegen die Bekannte und ich, mehr oder weniger regelmäßig, im Fitnessstudio sind. Und nicht nur in der Sauna – ganz großes Aufguss-Ehrenwort! Wir unterhielten uns weiter über den Artikel aus der Frauenzeitschrift und kamen zu folgendem Fazit:
Schluss mit dem anstrengenden Training hier im Studio. Wir bringen jetzt erst einmal unserer Lachmuskeln auf Vorderfrau. Schließlich hat die Humorforschung* – ja die gibt es wirklich, sie wird auch Gelotologie genannt – beweisen können, dass bereits 20 Sekunden Lachen den Körper mindestens genauso fordert als drei Minuten Joggen. Und wer sich beim Lachen so richtig ausschüttelt, bewegt bis zu 80 Muskeln. Also deutlich mehr als wir gemeinsam in der Sauna. Für die Zeit des Lachens sei der Körper in einem positiven Stresszustand, sagen die Forschenden. Die Schultern zucken, der Brustkorb bebt und das Zwerchfell hüpft. Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt und in die Lungen wird Sauerstoff gepumpt. Nach der kurzen Phase der Anspannung folgt die Entspannung der Muskeln, der Herzschlag verlangsamt sich und der Blutdruck sinkt. Also: Bestes Cardio-Training.
Beim Weiterlesen entdecken wir das Longevity-Argument schlechthin: Das ach so böse Cortisol kann man einfach weglachen! Denn: Nach wenigen Minuten Lachen stellt sich, siehe oben, eine Entspannungsphase ein. Der Cortisol-Spiegel sinkt ab und das Glückshormon Endorphin steigt an. Das sagen die Gelotologen.
Bingo! Da steht es. Schwarz auf weiß gedruckt. Also muss es stimmen. Lachen macht unsterblich. Na ja, fast.
Wir, die Trainings-Bekannte und ich, lehnten uns entspannt zurück. Und mussten erst einmal herzhaft lachen. Nach wenigen Minuten und Endorphin angereichert starteten wir den nächsten Saunagang.
*Quelle: rotenasen.de
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